Pressemitteilung der Generalstaatsanwaltschaft Luxemburg im Zusammenhang mit den Ermittlungen betreffend den Fund von Sprengstoff in Igel (D)

Im Zusammenhang mit den Ermittlungen betreffend den Fund von Sprengstoff in Igel, kam es im Rahmen einer europäischen Ermittlungsanordnung der deutschen Behörden, zu zwei Hausdurchsuchungen in Luxemburg wo rund ein Kilogramm Sprengstoff, ein Zünder sowie 1.000 Meter Zündschnur in einer Wohnung in Grevenmacher sichergestellt werden konnten. Es sei erwähnt, dass bei diesem Einsatz zu keinem Augenblick Gefahr für die Anrainer bestand. Auch in Luxemburg konnten keine Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund gefunden werden.

Dank der guten Zusammenarbeit  zwischen der Staatsanwaltschaft Trier und dem luxemburgischen Untersuchungsrichter, sowie dem schnellen Einsatz der luxemburgischen Polizei konnte der Sprengstoff in kürzester Zeit sichergestellt, und somit Schaden für Unbeteiligte vermieden werden.

Auf luxemburgischer Seite waren sechs  Beamte der Abteilung „ Enquêtes spécialisées“, zwei Sprengmeister, zwei Hundemeister sowie zwei Ermittler der Kriminalpolizei Trier im Einsatz.

Für alle weiteren Fragen ist die Staatsanwaltschaft Trier zuständig.

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